Fasch-Forschung
© Anton Graff (1736–1813)
1736
Am 18. November wird Carl Friedrich Christian Fasch als jüngstes der drei Kinder des Zerbster Hofkapellmeisters Johann Friedrich Fasch (1688-1758) aus der Ehe mit seiner zweiten Frau, Johanna Helena Simers (gest. 1743), in Zerbst geboren.
vor 1747
Fasch erhält seinen ersten Klavier- und Musikunterricht beim Vater. Er komponiert in der Phantasie und erprobt seine Kompositionen auf dem Klavier.
ca. 1747
Fasch nimmt Unterricht im Violinspiel bei dem Zerbster Konzertmeister Carl Höckh (1707-1773), einem Freund des Vaters. Der Vater gestattet dem Sohn, der Zerbster Hof- und Kirchenmusik beizuwohnen. Fasch schreibt seine ersten Kirchenkompositionen, vernichtet sie aber bald wieder.
1750
In Strelitz bekommt Fasch Unterricht im Violinspiel bei dem dortigen Konzertmeister Johann Christian Hertel (1699-1754). Er beschäftigt sich außerdem mit Harmonielehre und Orgelspiel, vertritt den Organisten, komponiert Fugen und entwickelt sich zu einem ausgezeichneten Accompagnisten.